Karl Maron/Diskussion

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Erstens denke ich, dass Beschreibungen eines Links kurz sein müssen. Der Link auf die Tochter von Maron muss wohl sein. Aber "Schriftstellerin" sollte (da) reichen. Weitere Charakterisierungen gehören in den Artikel über Monika Maron.

Zweitens halte ich das Wort "Stasiinformatin" für *gewagt*: Nicht nur, dass mit der Formulierung eine Tendenz zur Unsachlichkeit entsteht. Wenn, dann muss es sachlich heißen "IM des MfS".

Drittens sollte auch in einem Artikel zu Monika Maron sehr genau formuliert werden: Wenn jemand die Tatsachenbehauptung aufstellt, dass Frau M. eine IM gewesen sei, muss das auch wasserdicht bewiesen werden. Ansonsten ist der Weg zu einer einstweiligen Verfügung recht kurz. (Und die Kosten hoch).

Der Autor kann sich natürlich auf andere Quellen stützen. Etwa so:

  • Laut "Time Magazine" vom 32.13.1997 hat Fr. M. als IM für das xyz......
Mitautor-Martin Ebert ?

    • Meines Wissens hat Monika Maron die IM-Tätigkeit selbst eingeräumt, die ist also unbestreitbar und unbestritten. Wenn man auf diese Tätigkeit verweist, sollte man allerdings fairnesshalber mit angeben, dass Monika Maron die Zusammenarbeit mit der Stasi von sich aus abgebrochen hat - und da ist man dann bei Differenzierungen, die in einen Artikel über sie hgehören, und nicht in einen Verweis... GE

Maron fiel nach der Wende besonders auf, durch einen oder mehrere höhnische Artikel in der Wochenpost?? in denen sie DDR - Bürger, die sich noch unsicher im Westen bewegten auf eine zynische Art verunglimpfte. Da war nix mit Satire. Sie selbst war ja schon länger da. Die Leute wußten, daß es genau *Ihr* in der DDR, bei dem Stiefvater nicht allzuschlecht gegangen sein konnte. Gleichzeitig hatte gerade *Sie* um der Ausreise nach WB willen mit der Stasi gekungelt..

http://www.wlb-unna.de/mythoszeitenwende/Inhalt/Die_Akteure/Monika_Maron/monika_maron.html

(Parallele Lutz Bertram : http://www.maurenbrecher.com/Ost_West/ost2.html

Wenn ich Monika Maron höre, denke ich an diese Artikel und die *erst danach bekannt gewordene* Spitzeltätigkeit und nicht an irgendwelche Romane, die keine Sau je gelesen hat. So wird es vielen anderen auch gehen. Das ist eine sozialistische Stilblüte, die unter normalen Bedingungen außerhalb der Käseglocke DDR wie viele andere "DDR-Künstler" ,siehe auch Christa Wolf, mMn nie was geworden wäre. Deshalb der Hinweis auf die Stasitätigkeit.. Deshalb der

Das ist mir alles klar. Ich habe auch eine ähnliche Erinnerung in dieser Sache. Aber es muss auch folgendes bedacht werden:
  1. Die Rolle der Medien: Bei Christa Wolf und Monika Maron schäumte es mehr als bei Paule Panke: Den Medien sei "Dank" waren das bekannte Namen. Vielleicht hat der Rocksänger Uwe Singetal (Name nur ausgedacht!) als IM viel größeren Schaden angerichtet - hatte aber das Glück, dass die Medien nicht über seine IM-Tätiugkeit berichteten?
  2. Jede Behauptung, dass jemand IM war, muss mit Quellen belegt sein! Diese Quellen müssen im Artikel benannt werden.
  3. In einigen Fällen gibt es Gerichtsurteile, was man so sagen darf: Wenn ich mich recht erinnere, dann darf man über den Herrn S (IM Sekretär) sagen, dass es so war. Im Falle von Hrn G (IM Notar) darf man es wohl nicht sagen.

Zur Klarstellung: Wo es belegbar ist, muss sachlich und differenziert gesagt werden, dass eine Person IM war.
Wo es nicht belegbar ist, sollte man einfach nichts schreiben.
Ich habe das schon mnal durch: Strafandrohung von 250.000 Euro und 6 Monate Haft ist nicht so lustig. Siehe http://www.ddr-suche.de
Mitautor-Martin Ebert ?





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