Spur der Steine

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Der DEFA-Spielfilm Spur der Steine (1966, Regie Frank Beyer, 129 Min., S/W)

Der Film wurde nach dem Roman "Spur der Steine" von Erik Neutsch ? verfilmt.

Absoluter King auf der Großbaustelle Schkona ist der großspurige und auch körperlich fast ungeschlachte Brigadier Hannes Balla (Manfred Krug ?). Er genießt vor allem bei seiner Truppe höchstes Ansehen, weil er dafür sorgt, dass die Abrechnungen und die Prämien stimmen. Ein bisschen ungemütlich wird es Hannes allerdings, als die junge Technologin Kati Klee und der neue Parteisekretär Werner Horrath auf Baustelle erscheinen.

Die Uraufführung fand in Halle-Neustadt statt - das war auch die einzige Aufführung. Der Film verschwand im DEFA-Archiv. Die Uraufführung wurde durch einen Teil des Publikums massiv gestört. Die Vermutung, dass die Störer im Staatsauftrag handelten, liegt nahe.

Die Szene, in der Balla den Volkspolizisten in den Dorfteich wirft, wurde in Coswig (Anhalt) gedreht. Der Teich existierte noch bis zur Wende. Nach der Wende wurde der Teich zugeschüttet, heute befindet sich dort der Marktplatz von Coswig (Anhalt).







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