Wochenpost

Nutzungsrecht für diesen Artikel:
Der Nutzer erhält das Recht zur privaten Nutzung dieses Artikels entsprechend UHG.
Jede weitere Verwertung im Sinne des UHG ist ohne schriftliche Zustimmung nicht zulässig,
Ausdrücklich sind auch Übernahmen in andere Enzyklopädien (z.B. Wikipedia) nicht zulässig!

Unterschiede (von früherer major Version) (keine anderen Änderungen)
Absatz 1Absatz 1

Die '''Wochenpost''' war mit einer Auflage von 1,2 Millionen seit ihrem Erscheinen (1. Ausgabe zu Weihnachten [[1953]]) eine in der DDR sehr beliebte [[Zeitschrift]]. "''Von der ersten Seite an signalisierte die populäre Aufmachung die Anstrengung von Partei und Regierung, mit neuen Konzepten die Entfernung zu überwinden, die sich seit dem 17. Juni sichtbar zwischen Volk und Obrigkeit aufgetan hatte. Und tatsächlich konnte dieses neue Produkt über die ganze DDR-Zeit eine einzigartige Leser-Blatt-Bindung herstellen - selbstverständlich kein Hort widerständlerischen Denkens, aber Nähe zum Alltag der Leser. ... Wenn irgendwann einmal Kulturhistoriker erfahren wollen, wie die DDR, das abgeschlossene Sammelgebiet, im Alltag funktionierte, wird die "Wochenpost" eine Quelle sein''". (Regine Sylvester, Berliner Zeitung vom 20.12.1996).
Ende [[1996]] wurde ihr Erscheinen eingestellt.

Die '''Wochenpost''' war mit einer Auflage von 1,2 Millionen seit ihrem Erscheinen (1. Ausgabe zu Weihnachten [[1953]]) eine in der DDR sehr beliebte [[Zeitschrift]]. "''Von der ersten Seite an signalisierte die populäre Aufmachung die Anstrengung von Partei und Regierung, mit neuen Konzepten die Entfernung zu überwinden, die sich seit dem 17. Juni sichtbar zwischen Volk und Obrigkeit aufgetan hatte. Und tatsächlich konnte dieses neue Produkt über die ganze DDR-Zeit eine einzigartige Leser-Blatt-Bindung herstellen - selbstverständlich kein Hort widerständlerischen Denkens, aber Nähe zum Alltag der Leser. ... Wenn irgendwann einmal Kulturhistoriker erfahren wollen, wie die DDR, das abgeschlossene Sammelgebiet, im Alltag funktionierte, wird die "Wochenpost" eine Quelle sein''". (Regine Sylvester, Berliner Zeitung vom 20.12.1996).
Ende [[1996]] wurde ihr Erscheinen eingestellt.

*'''Mitarbeiter der Wochenpost:'''
**[[Heinz Knobloch]] (Feuilleton-Chef)
**[[Irina Liebmann]]


Die Wochenpost war mit einer Auflage von 1,2 Millionen seit ihrem Erscheinen (1. Ausgabe zu Weihnachten 1953) eine in der DDR sehr beliebte Zeitschrift ?. "Von der ersten Seite an signalisierte die populäre Aufmachung die Anstrengung von Partei und Regierung, mit neuen Konzepten die Entfernung zu überwinden, die sich seit dem 17. Juni sichtbar zwischen Volk und Obrigkeit aufgetan hatte. Und tatsächlich konnte dieses neue Produkt über die ganze DDR-Zeit eine einzigartige Leser-Blatt-Bindung herstellen - selbstverständlich kein Hort widerständlerischen Denkens, aber Nähe zum Alltag der Leser. ... Wenn irgendwann einmal Kulturhistoriker erfahren wollen, wie die DDR, das abgeschlossene Sammelgebiet, im Alltag funktionierte, wird die "Wochenpost" eine Quelle sein". (Regine Sylvester, Berliner Zeitung vom 20.12.1996). Ende 1996 ? wurde ihr Erscheinen eingestellt.






Konzeptionsgemäß (Das Wiki-Prinzip) arbeiten viele Autoren gemeinsam am DDR-Lexikon. Artikel könnten Fehler enthalten oder Rechte Dritter verletzen. Sämtliche Verletzungen der Rechte Dritter gehen zu Lasten des jeweiligen Autoren. Der Betreiber sichert zu, dass er Artikel, die Rechte Dritter verletzen, nach Aufforderung löscht.
Nutzungsrecht: Der Nutzer erhält das Recht zur privaten Nutzung entsprechend UHG. Jede weitere Verwertung im Sinne des UHG ist ohne schriftliche Zustimmung nicht zulässig.