Hanna Wolf galt als besonders orthodoxe Marxistin und ebenso führte sie die Parteihochschule. Viele die dort studierten waren sehr enttäuscht über die lebensferne Stoffvermittlung, in der man auch "unter sich" kaum kritische Diskussionen zuliess. Es spricht für sich, dass Hanna Wolf einen engen persönlichen Kontakt zu Erich Honecker hatte.
Diesbezüglich war die Parteihochschule Moskau völlig anders, an der Genossen aus allen sozialistischen und Volksbefreiungsdemokratien studierten und eine globale Perspektive mit vielen vergleichsweise offenen Diskusionen gepflegt wurde.
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