Das Nationaleinkommen war eine der bedeutendsten makroökonomischen Kennziffern in der DDR. In der Politischen Ökonomie ? wurde so der Teil des gesellschaftlichen Gesamtprodukts bezeichnet, der in der materiellen (End-)Produktion nach Abzug = Ersatz der verwendeten Produktionsmittel entstand. Das Nationaleinkommen wurde für einen bestimmten Zeitraum berechnet, in der Regel für 1 Jahr.
Übertragen auf die westliche Wirtschaftstheorie war das Nationaleinkommen am ehesten mit dem Bruttoinlandsprodukt vergleichbar. Die Werte entsprechen nicht dem "Volks-" oder "Nationaleinkommen" westlicher Lesart.
Nationaleinkommen der DDR (gerundet):
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